DEBATTENFORUM der SPD MITTE

Rechtsextremismus ist kein abstraktes Phänomen irgendwo im Nirgendwo, sondern es gibt ihn auch hier im Bezirk Mitte. Beispiele dafür sind die immer wieder vorkommenden Übergriffe mit rechtsextremen Hintergrund oder der “Thor Steinar”-Laden in der Rosa-Luxemburg-Straße. Rechtsextremes Gedankengut ist dabei aber schon längst nicht nur eine Geisteshaltung von angeblichen Wendeverlierern oder sozial Benachteiligten.

Angesichts der Tatsache, dass es in einigen Regionen der Republik bereits verfestigte und stabile rechte Strukturen gibt, muss die Frage gestellt werden, ob das politische Establishment nicht zulange weggesehen hat? Auf der anderen Seite zeigt sich aber, dass immer wieder Menschen in Deutschland den Mut finden sich aktiv am Kampf gegen den Rechtsextremismus zu beteiligen. Bürgerinitiativen und Antifaschistische Bündnisse sind dafür die besten Beispiele.

Die SPD Mitte möchte mit der Veranstaltung die Debatte zum Thema Rechtsextremismus im Bezirk Mitte, in der SPD und der Bevölkerung, anstoßen. Zusammen mit den ReferentInnen soll aufgezeigt werden, welche Formen des Rechtsextremismus derzeit aktuell sind und welche Möglichkeiten es zum Widerstand im lokalen wie bundesweiten Rahmen gegen Rechts gibt.

Begrüßung: Frank Boehrmann SPD-Mitte

Podiumsdiskussion mit:
-Sebastian Edathy, MdB, Vorsitzender des Innenausschusses
-Lilian Engelmann, Bürgerinitiative Mitte gegen Rechts
-Fabian Weißbarth, stellvertretender Juso-Landesvorsitzender
-Bianca Klose, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus

Moderation: Hannes Höhnemann SPD Berlin

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationenangehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische odersonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.



Eintritt frei.