DISKUSSIONSforum

26.10.2012 (20:00 - 22:00)

Juri Elperin

DISKUSSIONSforum
Salon Exil
Fr, 26.10. 2012, 20:00 Uhr, Eintritt: 10,- / 5,-€

Geboren 1917, im Jahr der „Großen Sozialistischen Oktoberrevolution“ – in Davos, Sohn russisch-jüdischer Eltern, deren eigentlicher Lebensmittelpunkt bis 1933 Berlin war. Aufgewachsen in Berlin, Paris und Moskau. Dort Schulabschluss und Germanistikstudium. Im zweiten Weltkrieg Soldat der Roten Armee. Danach Dozent am Fremdspracheninstitut der Moskauer Universität. Seit den fünfziger Jahren Übersetzer russischer Literatur ins Deutsche. Geehrt mit Preisen und Auszeichnungen für seine Übersetzungen von Werken bedeutender Russisch schreibender Autoren. Die Liste seiner Übersetzungen verzeichnet in alphabetischer Reihenfolge über 60 Werke der sowjetischen Literatur.
Im Jahr 2000, 67 Jahre nach seiner Vertreibung durch die Nazionalsozialisten, in seine Heimatstadt Berlin zurückgekehrt. Das ist, in Stichpunkten, die Biographie eines Mannes, der fast ein Jahrhundert deutscher und russischer Geschichte erlebt und durch seine Arbeit mit geprägt hat – der Schriftsteller und Übersetzer Juri Elperin. 

Im SALON EXIL erzählt Juri Elperin im Gespräch mit Christa Schuenke von den Stationen seines Lebens und seiner Leidenschaft für das Übersetzen.

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